Die Stromversorgung in Belgien ist derzeit maßgeblich durch die Erzeugung in den Kernkraftwerken Tihange und Doel geprägt.
Insbesondere die Blöcke Tihange 2 und Doel 3 sind aufgrund wiederholter Störungen vermehrt Gegenstand einer angeregten Diskussion im Aachener Raum.
Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen hat BET und das Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft (IAEW) der RWTH Aachen University deshalb damit beauftragt, die Versorgungssicherheit im Falle eines vorzeitigen belgischen Kernenergieausstieges zu analysieren und mögliche Gegenmaßnahmen zu identifizieren.
Das Ergebnis dieser Studie wird zusammenfassend dargestellt.