SOLIDARITÄT MIT DER UKRAINE: VDE REGIO AACHEN SPENDET FÜR DIE INITIATIVE UNSERES HOCHSCHULGRUPPENSPRECHERS 1.500 €

Derzeit herrscht Krieg in der Ukraine. Russland attackiert das Nachbarland in einem brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Für einige ist das ein Anlass, selber solidarisch aktiv zu werden. Der Hochschulgruppenspreche der Aachener VDE-Hochschulgruppe, Taras Sosedko, befindet sich gegenwärtig im ukrainischen Grenzgebiet. Zusammen mit anderen Freiwilligen transportiert er dort Hilfsgüter, welche sie selbst kaufen oder gespendet bekommen. Gespendetes Geld wird hauptsächlich für Medikamente, Schutzausrüstung, Tankfüllungen und Verpflegung der Helfer ausgegeben. Die Medikamente werden an Krankenhäuser und chirurgische Stationen geliefert, die nahe an der Front liegen, z. B. in Dnipro und Kiew. Es handelt sich hauptsächlich um Schmerzmittel, Verbandszeug und alles was zur medizinischen Versorgung von verletzten Zivilisten und Soldaten beiträgt. Bei der Schutzausrüstung handelt es sich um: Schuhe, Knie-, Ellenbogenschützer, Teile von Schutzwesten, Handschuhe, Fleecejacken, Tourniquets (zum schnellen Abbinden von Blutungen). Die Ausrüstung wird an vertrauenswürdige Kontakte geliefert, welche die Übergabe der Güter an die ukrainische Armee mit Fotos dokumentieren.

Taras berichtet, dass die Situation im Grenzgebiet zu Beginn des Konfliktes sehr chaotisch war. Seine erste Lieferung fuhr er am 25. Februar über die Grenze. An der ukrainisch-polnischen Grenze gab es kilometerweite Staus, die Flüchtlinge mussten 4–5 Tage warten um von der Ukraine nach Polen zu kommen. Die Grenzkontrollen waren stressig und die dortigen Beamten waren überlastet.

Im Laufe der Zeit hat sich die Situation beruhigt, es ist wieder leichter, die ukrainische Grenze zu überqueren. Die meisten die die Ukraine verlassen wollten haben dies getan und momentan gibt es keine Staus mehr an der Grenze. Es kommen weiterhin Flüchtlinge nach Polen, aber lange nicht so viele wie zu Beginn.

Die Helfer unternehmen Trips in die Ukraine, bei denen sie Hilfsbedürftige treffen und in Erfahrung bringen, welche Ressourcen am dringendsten benötigt werden. Zurück in Polen koordinieren sie die Bestellungen. Sie bekommen auch viele Sachspenden in Polen übergeben, die sie daraufhin verladen und in die Ukraine fahren. Um weiterhin diese Tätigkeit auszuführen, brauchen sie unsere Hilfe. Denn nur mit finanzieller Unterstützung kann diese Initiative aufrechterhalten werden und es gelangen weitere Hilfsgüter in die Ukraine.

Der VDE Regio Aachen begrüßt und unterstützt diese Initiative, die unter anderem von Aachener Studierenden ausgeht. Weitere Unterstützung an die Privatinitiative ist über die Crowdfunding-Plattform Betterplace möglich: https://www.betterplace.me/unterstuetzung-fuer-die-ukraine20 (mm/fh)}

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